Eselsbrücken

sind nicht nur für Daten und Fakten sondern auch für die „sture“ englische Grammatik geeignet. Einige dieser „Eselsbrücken“ haben wir für Sie zusammengetragen und mit witzigen Beispielsätzen versehen.

  • Simple Past: Geht dein Blick an einen Ort zurück, zurück zu ferner Zeit, nimm einfache Vergangenheit.
    Waiter: “How did you find your steak, sir?”
    Customer: “I moved a potato chip and there it was.”
  • Siehst du Vergangenes im Verlauf, hältst du die Handlung etwas auf, um sie in Zeitlupe zu sehen, muss das Past Continuous stehen.
    Robert: “My wife ran away while I was having a bath.” John: “I bet she had been waiting for years for the opportunity.”
  • Present Perfect wird gewählt, wenn einzig das Ergebnis zählt. Es ist egal, zu welcher Zeit vollendet war die Tätigkeit.
    I have been in love with the same woman for forty years. If my wife finds out, she’ll kill me.
  • Present Perfect Progressive: Es begann in der Vergangenheit und dauert bis jetzt. Das Augenmerk richten wir auf die Handlung selbst, ihren Verlauf.
    Peter: “You’ve been sitting here for three hours. You’ve been watching me fishing all the time. Why don’t you take it up yourself?” George: “I haven’t got the patience.”
  • Wie eine Handlung wird getan, gibt man durch ein Adverb an.
    My husband and I had lived happily for many years – then we met.

    aus: René Bosewitz/Robert Kleinschroth Joke Your Way Through English Grammar – Wichtige Regeln zum Anlachen, (Rowohlt Taschenbuch)

Eselsbrücken

Einige dieser „Eselsbrücken“ haben wir für Sie zusammengetragen.

Deutsch:
Nimm diese Regel mit ins Bett -nach ei, au, eu steht nie „tz“! (Nach ein, au und eu darf niemals „tz“ kommen.) z.B. Kreuz, Heizung, reizend

Das „s“ bei „das“ muss einfach bleiben, kannst du dafür „dieses“, „jenes“, „welches“ schreiben. (Kann man anstelle von „das“ die Wörter „dieses“, „jenes“ oder „welches“ schreiben, so bleibt es bei „das“. Anderenfalls wird es zu „dass“.)

Englisch:

Did plus Grundform ist die Norm, nach did steht nie ’ne past-tense-Form. (Nach „did“ steht niemals eine andere Form eines Verbs als die Grundform.)

Lassen sich die Nomen zählen? Many wählen! (Wenn man die Nomen zählen kann, wird ihnen „many“ vorangestellt.)

Vor oder zurück? Wie war das nochmal?

 

Schon Benjamin Franklin erklärte, dass das ausgedehnte Nachtleben Energie durch künstliches Licht vergeude. Dagegen helfe früheres Aufstehen und Zubettgehen. Seit 1916 wurde in Deutschland immer wieder mit der Sommerzeit experimentiert, so zum Beispiel während des 1. und 2. Weltkrieges, um Energie und Geld zu sparen.

Nach der Ölkrise der Siebzigerjahre war die Bundesrepublik das letzte EU-Land, das die Sommerzeit 1980 einführte. In Italien und Frankreich galt die Zeitumstellung schon seit 1966 und 1967. Die Zeitumstellung wird mit der besseren Nutzung des Tageslichts begründet, soll mehr Lebensqualität verschaffen und Energie sparen.

Wer sich nicht merken kann, wann die Uhren vor- oder zurückgestellt werden, der kann sich auch Eselsbrücken bauen. Hier zwei Beispiele:

Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor die Tür
. (Uhr wird eine Stunde vorgestellt)
Im Herbst stellt man sie zurück in den Schuppen. (Uhr wird eine Stunde zurückgestellt)

 

„Spring forward, fall back.“

Im Frühling („spring“) den Zeiger eine Stunde vorstellen, im Herbst („fall“) eine Stunde zurück.

 

 

Vokabeln: 

 

ausgedehnt 

vergeuden 

einführen 

sich etwas merken 

Eselsbrücke 

 

lange 

verschwenden 

verbreiten, importieren 

sich an etwas erinnern  

ein Merkspruch als Hilfestellung, um sich an etwas zu erinnern