Business Communication

Gründe für Sprachbarrieren gibt es viele: regionale Akzente und Dialekte, undeutliche Aussprache, Jargon und Slang, Wortwahl, die Angst, Fehler zu machen …

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Was Sie selbst tun können:

Im Zeitalter der Digitalisierung ist es heute kein Problem mehr gute Hilfsmittel zu finden, um Ihre eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern. Fernsehsendungen, Podcasts und TED-Talks bringen Ihnen die Fremdsprache in ihrem natürlichen Lebensraum nahe. Sie bereiten Sie besser auf Situationen im wirklichen Leben vor und sind zudem unterhaltsam.

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Genießen Sie die Lernerfahrung. Menschen mit einer positiven Einstellung zum Sprachenlernen geben sich mehr Mühe und lernen weit mehr als Menschen mit einer negativen Einstellung. Seien Sie kreativ: Lesen Sie eine Übersetzung Ihres Lieblingsbuches oder kochen Sie nach einem YouTube-Video in Ihrer Zielsprache.

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Suchen Sie sich einen Tandempartner. Das ist vielleicht einfacher, als Sie denken. Dies könnte durchaus ein Kollege oder eine Kollegin sein, mit dem oder der Sie sich in der Mittagspause in der Fremdsprache unterhalten.

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Vor allem: glauben Sie an sich selbst. Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über Fehler, sondern sehen Sie diese stattdessen als natürlichen Teil des Lernprozesses.

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Was Sie als Arbeitgeber tun können:

Schaffen Sie in Ihrem Unternehmen eine positive Gesprächskultur, in der einfach und klar gesprochen wird und alle Themen so unkompliziert wie möglich erläutert werden. Damit unterstützen Sie vor allem Ihre ausländischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dabei, sich am Arbeitsplatz wohl zu fühlen. Denken Sie daran, dass dies für die Mitarbeiterbindung förderlich ist. Ist Englisch die Firmensprache, so könnte ein deutschsprachiger Mittagstisch zusätzlich den Austausch in der deutschen Sprache fördern oder im deutschsprachigen Unternehmen umgekehrt, ein englischsprachiger Austausch zu Mittag einen guten Übungsrahmen bieten.

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Ausländische Kunden wissen es zu schätzen, wenn sie in ihrer Muttersprache angesprochen werden. Das kann auch den Ruf Ihres Unternehmens in allen Märkten verbessern. Darüber hinaus haben Sprachtrainings den zusätzlichen Vorteil, dass sie Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Möglichkeit geben, ihre persönlichen Qualitäten zu entwickeln, und die interne Kommunikation des Unternehmens verbessern.

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Sprachbarrieren können eine Herausforderung sein, aber die Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlicher Kulturen und Herkunft ist ein Garant für Innovation, Kreativität und Erfolg.

 

Humor ist, wenn man trotzdem lacht…

In den USA gilt Humor schon lange als wichtige soziale Kompetenz für Führungskräfte. Denn, wer humorvoll mit seinen Kollegen umgeht, kann Souveränität signalisieren, Mitarbeiter motivieren und auch konstruktiv Kritik üben.

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Die positiven Effekte von Humor im Unternehmen:
Mitarbeiter sind produktiver und kreativer
Humor entspannt. In einer humorvollen Unternehmenskultur sind Mitarbeiter glücklicher, dadurch viel leistungsfähiger und auch kreativer. Der gelassene Umgang mit Fehlern reduziert Versagensängste.

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Humor ist gesund 
Lachen lockert die Muskeln, setzt Glückshormone frei und löst so angestaute Emotionen. Nach Lachanfällen sind im Blut auch mehr Abwehrstoffe vorhanden – gut für das Immunsystem.

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Sie erzielen bessere Verhandlungsergebnisse
Mit Humor wirken Sie sympathisch und bauen Beziehungen zu Ihrem Gegenüber auf. Es wird viel schwerer Ihnen etwas abzuschlagen. Außerdem signalisiert ein Witz: Ich verspüre keinen Druck. Positive Emotionen tragen letztendlich zu einem besseren Ergebnis für beide Seiten bei.

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Sie sparen Geld
Zahlreiche Studien zeigen, dass ein positives Klima wirksamer ist als alle anderen Maßnahmen zur Leistungssteigerung. Sie sparen Geld für Team-Building-Maßnahmen mit zweifelhafter Wirkung oder für Mediationen zur Konfliktbewältigung.

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Über kleine Fauxpas auch mal herzlich lachen? Aber bitte gerne!
Sie gehören schließlich dazu und sorgen dafür, dass man stetig dazulernt.

Wer sich in einer Sprache sicher fühlt, genießt auch die Sprache selbst. Immer wieder hören wir von Kursteilnehmern, dass sie persönlich wachsen sowie authentischer und erfolgreicher in ihrem Job sind, je besser sie sich im Deutschen, Englischen oder in einer anderen Sprache artikulieren können. Aber auch in den kleinen Momenten wird das Wohlgefühl sichtbar, z. B. wenn man den fremdsprachigen Humor versteht. Dann macht die Sprache erst richtig Spaß!

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SICHER IN DER SPRACHE. SICHER IM BUSINESS.

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Think outside the box!

Hierbei geht es um das Neun-Punkte-Problem, bei dem man neun quadratisch angelegte Punkte durch vier gerade Linien verbinden soll, ohne den Stift dabei abzusetzen:

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Wenn Sie die Lösungsvarianten des Puzzles kennen, dann wissen Sie warum man „think outside the box“ sagt. Das Rätsel an sich ist viel älter als die Redewendung – es erschien bereits 1914 in einem Rätselheft. Das Idiom verbreitete sich erst in den 1960er und -70er Jahren, als Psychologen und Unternehmer das Rätsel als Paradebeispiel für kreatives Denken verwendeten. Denn der Mensch neigt oft dazu, sich bei der Lösung von Problemen gedanklich einzuschränken.

Haben Sie das Rätsel schon gelöst? Unser Tipp: Zeichnen Sie über das Quadrat hinaus!