ROSE – Studentin des Monats – Einblicke in unsere Lernwelten
Ab sofort stellen wir Ihnen im ROSE Letter regelmäßig einzelne ROSE – Studentinnen und Studenten vor.
- Was lernen sie?
- Wie lernen sie?
- Welche Herausforderungen gibt es beim Erwerb einer Sprache – und welche Tipps können sie weitergeben?
Unser Ziel ist es, unsere TeilnehmerInnen nicht nur sprachlich, sondern auch menschlich besser zu verstehen.
Heute freuen wir uns besonders, Ihnen Valerine und ihre Erfahrungen vorzustellen. Sie teilt mit uns ihre Einblicke in den Lernprozess, Herausforderungen und wertvolle Tipps, die auch andere inspirieren können.
Bleiben Sie gespannt – und vielleicht erkennen Sie ihre eigen Situation in der einen oder anderen Geschichte wieder!
Hallo Valerine! Woher kommst du, welche Sprachen sprichst du und welche Sprache lernst du bei ROSE College?
Hallo Hannah, ich komme aus Indien. Ich spreche Englisch, Kannada, Malayalam, Hindi und ein bisschen Deutsch (lacht). Und ich lerne Deutsch [über meine Firma] bei ROSE College.
Warum lernst du Deutsch? Was motiviert dich?
Ich wohne jetzt seit drei Jahren in Deutschland und es ist eine „personal challenge“ für mich. Deutsch ist eine schwere Sprache und ich will sie für mich persönlich meistern.
Hast du schon Fortschritte gemacht? Woher weißt du, dass du Fortschritte machst?
(denkt nach) Ich kann mehr verstehen … und besser verstehen. Ich habe angefangen, ein bisschen auf Deutsch zu denken.
Was war am Anfang deine größte Herausforderung? Vor welcher Herausforderung stehst du momentan?
In Indien hat meine Deutschlehrerin nur auf Englisch gesprochen. Und jetzt spricht meine Lehrerin nur auf Deutsch [im Kurs] und das war eine Herausforderung. Aber eine gute Herausforderung.
Jetzt gerade ist meine Herausforderung, mir alle Wörter zu merken.
Hast du Lern-Tipps für andere Deutsch LernerInnen? Was hilft dir persönlich?
Jeden Tag ein bisschen Deutsch … Ich mache jeden Tag etwas auf Deutsch oder was mit Deutsch zu tun hat. Ich gehe z.B. sonntags in die Kirche [und der Gottesdienst ist auf Deutsch], ich gehe zum Pilates [und der Kurs ist auf Deutsch]. Also Deutsch ist immer „in the back of my head“, im Unterbewusstsein.
Danke für diesen spannenden Einblick in deine Sprachlernreise, Valerine! Und weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg.