Sport und Edelmetalle – Idiome im Englischen und Deutschen

Die Jagd auf das Edelmetall 

Es ist nicht alles Gold was glänzt! Das trifft auch auf die olympischen Goldmedaillen zu. Denn diese bestehen vorwiegend aus Silber. Der silberne Kern wird mit mindestens 6 Gramm reinem Gold überzogen. Die Medaille für die Zweitplatzierten bleibt hingegen ihrem Namen treu und bestehen laut Vorschrift des IOCs aus Silber mit einem Reinheitsgrad von 92,5%.  Die Bronzemedaillen erhalten gar kein Edelmetall – sie sind in der Regel aus einer Kupfer-Zinn-Legierung. Dieses Jahr enthalten alle Medaillen zusätzlich etwas Besonders: sie sind mit einen sechseckigen Stück Eisen verziert, das aus dem Eiffel-Turm stammt.

Wer zur Einführung der Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896 aufs Treppchen steigen durfte, wurde nicht mit einer Goldmedaille belohnt. Damals haben die Erstplatzierten eine Silbermedaille und die Zweitplatzierten eine Bronzemedaille erhalten. Erst seit 1904 wird Olympiasiegern die Goldmedaille um den Hals gelegt. Zunächst bestanden diese Medaillen aus reinem Gold, die letzten dieser Art wurden kurz danach im Jahre 1908 in London verliehen. Seitdem wird die Siegermedaille vergoldet.

Dass Gold nicht nur unter Sportlern hoch begehrt ist, zeigt unsere Sprache – sowohl im Deutschen als auch im Englischen. In vielen Redewendungen, die wir im Alltag und Beruf verwenden, kommt das wertvolle Edelmetall vor.

Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit (or this golden opportunity), einige nützliche Phrasen zu lernen. Ordnen Sie der Redewendung ihre Übersetzung zu:

1.       Es ist nicht alles Gold was glänzt. A.      das Maß der Dinge, der Maßstab
2.       Jedes Wort auf die Goldwaage legen. B.      to make a mint (of money)
3.       Morgenstund‘ hat Gold im Mund. C.      Einstellungsprämie
4.       sich eine goldene Nase verdienen D.      to take something too literally
5.       mit einem goldenen Löffel im Mund geboren sein E.       auf eine Goldgrube stoßen
6.       to have a golden touch F.       All that glitters is not gold.
7.       the gold standard G.      eine glückliche Hand haben
8.       to be worth one’s weight in gold H.      born with a silver spoon in your mouth
9.       a golden hello I.         mit Gold nicht aufzuwiegen sein
10.   to strike gold J.        The early bird catches the worm.

Lösung: 1-F, 2-D, 3-J, 4-B, 5-H, 6-G, 7-A, 8-I, 9-C, 10-E

Vokabel:

überziehen = hier: to plate

der Zweiplatzierter = runner-up

dem Namen treu bleiben = to stay true to one’s/its name

das Edelmetall = precious metal

das Treppchen = winners‘ podium

der Erstplatzierter = winner

der Olympiasieger = Olympic champion

vergolden = to gold-plate

verleihen = to award

verzieren = to adorn

hoch begehrt = highly sought after

Sprachen sind unser Sport! Wann fangen Sie/fängst du an, mit uns zu sporteln?

Die Geschichte des Kaffees

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Wie Kaffee entdeckt wurde 

Einer Legende nach wurde der Kaffee im 9. Jahrhundert von einem äthiopischen Ziegenhirten namens Kaldi entdeckt. Dieser beobachtete eines Tages wie seine Ziegen voller Energie herumsprangen, nachdem sie die roten Beeren eines Kaffeebusches gefressen hatten. Ab dem Zeitpunkt tranken Mönche die Beeren als Tee und mochten die stimulierende Wirkung, die bei langen Gebetszeiten half wach zu bleiben.

Die ersten Kaffeehäuser

Die moderne Version des gerösteten Kaffees wurde erstmals im 13. Jahrhundert in Arabien hergestellt. Die Osmanen verbreiteten später den Trank in allen Teilen ihres Herrschaftsgebietes wo öffentliche Kaffeehäuser bald als Orte der Unterhaltung und Kultur in allen Städten zu finden waren. 1554 wurde das erste Kaffeehaus in Konstantinopel (heute Istanbul) eröffnet.

Kaffee kommt nach Europa

Im 16. Jahrhundert brachten Reisende und Händler den Kaffee nach Europa. Anfangs wurde dort der Kaffee aufgrund seiner wohltuenden und stimulierenden Eigenschaften in den Apotheken als Medizin verkauft. Es hieß, er sei gut für die Verdauung. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts öffneten dann auch Kaffeehäuser in Europa und die Nachfrage des Kaffees stieg.

Kaffee erobert die Welt

1616 gründeten die Niederländer die erste Kaffeeplantage in europäischem Besitz auf Sri Lanka. Die Franzosen begannen mit dem Kaffeeanbau in der Karibik, gefolgt von den Spaniern in Mittelamerika und den Portugiesen in Brasilien. Erst mehr als 100 Jahre später wurde der Kaffee auch in den USA beliebt. Nach dem nordamerikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen die Engländer wurde dort der Umstieg von Tee zu Kaffee als patriotische Pflicht gesehen.

Heute ist Kaffee, nach Öl, der am zweithäufigsten gehandelte Rohstoff der Welt und Brasilien der größte Kaffeeproduzent.

die Legende – Erzählung, Geschichte

die Beere – kleine, rundliche, oft rote Frucht

der Osmane – Bewohner des Osmanischen Reichs (der heutigen Türkei)

der Trank – Getränk

das Herrschaftsgebiet – Territorium

der Händler – Kaufmann

wohltuend – angenehm, belebend

die Verdauung – Digestion

die Nachfrage – Anfrage, Erkundigung

die patriotische Pflicht – heimatliebende Notwendigkeit

 

der Rohstoff – Material, das die Natur liefert z.B. Öl, Kohle

Kelly’s Pumpkin Pie

Autumn has easily become my favorite time of the year, the changing colors of the leaves, the crackling of fireplaces and most importantly, the return of Pumpkin Pie. Pumpkin Pie is a staple in homes across the United States during the fall season. It has a long, complex history in the United States and is even said to have been served on the first Thanksgiving in 1621.

Pumpkin Pie is the perfect mixture of sweet with a bit of spice thanks to the added cinnamon and clove. Of course, nothing goes better with it then a big dollop of whipped cream on top! So, maybe you can try something new this Autumn and make your very own Pumpkin Pie. See below for my favorite pumpkin pie recipe, feel free to use your own favorite crust recipe or follow mine!

Pumpkin Pie Recipe

 Crust:

  • 200g Flour (type 405)
  • 1 Tsp. Baking Powder
  • 75g Sugar
  • 1 Pinch of Salt
  • 1 Pinch of Cinnamon
  • 100g Cold Butter
  • 1 Egg yolk
  • 2tsp. Lemon Juice

Pumpkin Pie Filling:

  • 1 Hokkaido Pumpkin (pureed) or 1 Jar of Pumpkin Filling (700g)
  • 180g Sugar
  • 2 Tsp. Cinnamon Powder
  • ½ Tsp. Ginger Powder
  • 1 Pinch of Cloves
  • 3 Eggs
  • 1 Pinch of Salt
  • 200g “Frischkäse” or Cream Cheese

Preheat your oven to 175 degrees Celsius.

To make the crust, mix flour, baking powder, sugar and salt in a mixing bowl. Add the cold butter, egg yolks and lemon juice. Mix the dough with a dough hook or hands until the dough holds together in crumbs. Knead the dough on the counter until it forms a smooth dough. Wrap dough in plastic wrap and let rest in the refrigerator for at least 30 minutes.

For the Pumpkin Pie Filling, mix your pureed Pumpkin or Pumpkin Filling, sugar, cinnamon, ginger, clove, eggs, salt and cream cheese.

Take the dough out of the refrigerator and knead it again on your floured work surface. Begin to roll the dough out and lay it in your buttered pie dish or spring form pan (26 cm). Pour the pumpkin filling into the crust.

Bake the pie for about 60 to 70 minutes. Use a toothpick to check for doneness. Let the pie cool and serve with your favorite whipped cream topping!

Bon Appétit!

Vocabulary:

autumn – fall (US)  one of the four seasons – spring, summer, autumn, winter

leaves – a tree has many leaves and looses its leaves in winter

return – comeback

fall – autumn (Brit.)

cinnamon – an aromatic spice made from the bark of a SE Asian tree (Zimt)

clove – the dried flower bud of a tropical tree, used as an aromatic spice (Nelke)

pumpkin – a large round orange-yellow fruit with a thick rind, the flesh can be used in sweet or savoury dishes.      

pumpkin pie – a kind of cake made of mashed pumpkin and other ingredients

dough – a mixture of flour and liquids used for baking bread or pastry

pinch – Messerspitze

tsp. – Teelöffel

Written exercise:

Do you also have a favorite recipe for the autumn season? Write it down in English and send it to ROSE College.

The best recipes will be published  in our next autumn ROSE Letter and the authors will receive a sweet surprise.

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False Friends

Falsche Freunde können zu unseren schlimmsten Feinden werden, wenn es darum geht, unsere Ideen mit Genauigkeit in unserer zweiten Sprache zu kommunizieren. Ein (überspitztes) Beispiel aus dem Berufsalltag verdeutlicht dies:

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Was der deutschsprachige Kollege sagt:
Our chef is very engaged and works hardly on a highly rentable business venture. Earlier today he gave a very informative and pregnant presentation on our new beamer. Actually, I am in charge of taking the protocols in our meetings. If all works out well, I might eventually get a provision soon.

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Was der englischsprachige Kollege versteht:
Unser Koch ist sehr besetzt und arbeitet kaum an einem sehr vermietbarem Geschäftsvorhaben. Vorhin hielt er eine sehr informative und schwangere Präsentation auf unserem neuen BMW. Tatsächlich ich bin für das Schreiben der Vorschriften in unseren Meetings verantwortlich. Wenn alles gut geht, werde ich vielleicht letztendlich einen Proviant bekommen.

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Was der deutschsprachige Kollege eigentlich sagen wollte:
Our boss is very committed and works hard on a highly profitable business venture. Earlier today he gave a very informative and concise presentation on our new projector. Currently I am in charge of taking the minutes in our meetings. If all works out well, I might possibly get a bonus soon.

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In and out

Der Klimawandel, die Corona-Pandemie, Soziale Medien und Genderforschung lieferten neue Worte, die jetzt fester Bestandteil der deutschen Sprache sind. Gestrichen wurden dafür veraltete Begriffe wie Bäckerjunge, Fernsprechanschluss, Jungfernkranz und Vorführdame.

Unter den 3000 neuen Einträgen im Duden finden sich zahlreiche Wörter, die die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten widerspiegeln. Der Datenspeicher des Duden “Dudenkorpus“ analysiert und sammelt Wörter aus den Medien um herauszufinden, wie weit ein Wort verbreitet ist. Und so finden wir jetzt Wörter wie:

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cisgender

eine mit dem körperlichen Geschlecht übereinstimmende Geschlechtsidentität habend

Herdenimmunität

durch einen hohen Prozentsatz immuner Individuen in einer Population bewirkter Infektionsschutz auch für nicht immune Individuen

Lockdown

Ausgangssperre; Abriegelung

Uploadfilter

Software, die hochzuladende Dateien inhaltlich überprüft und unter bestimmten Umständen den Upload verhindert

Baraberer

im bayerischen Sprachraum ungelernte Bauarbeiter

Binge-Watching

stundenlanges Anschauen mehrerer Folgen einer Serie hintereinander

ixen

mit dem Buchstaben x überschreiben [und damit unleserlich machen]; ausixen, durchixen

Muttizettel

Formular, mit dem Eltern bestätigen, dass sie ihren Kindern den Besuch eines Konzerts o.Ä. erlauben; Erziehungsbeauftragung

usselig

nasskalt, ungemütlich

versiffen

schmutzig werden

schwurbeln

Unsinn erzählen

ticcen

an Tics leiden; am Tourettesyndrom erkrankt sein

Tiny House

[auf einem Kfz-Anhänger gebautes] kleines, kompaktes Wohnhaus[, das an den gewünschten Ort transportiert werden kann]

1. Advent

What would the Christmas period be without lights? They make our trees twinkle, fill our windows with a welcoming glow and illuminate our streets with Christmas spirit.

You know Christmas is coming when Oxford Street is transformed by sparkly, glowing lights. This year the street is decorated with 27 LED ‘light curtains’ which are draped down the length of the street and made up of a total of 222,000 lights.

The tradition began in 1954, on Regent Street, when local retailers and businesses arranged for a display. The aim was to show that post-war London did not have to look “drab” around Christmas.

To add to the glamour, lights are formally switched on each year by celebrities to large crowds of onlookers. Big names in the past have included Kylie Minogue (Regent Street 1989 and Oxford Street 2015), the Spice Girls (Oxford Street 1996).

By the way, if you fancy a short trip to London to see the lights, they are alight until the 5th of January.

to twinkle – funkeln
to glow – leuchten
to illuminate – erhellen
transform – verwandeln
curtain – Vorhang
to drape  – drapieren
retailer – Einzelhändler
post-war – Nachkriegszeit
drab – farblos
celebrities – Prominenz
crowd – Menschenmenge
by the way – übrigens
to fancy sth. – auf etwas Lust haben

2. Advent

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.“ Heute entzünden wir die 2. Kerze unseres Adventskranzes.
Erfunden hat ihn der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern aus Hamburg. Er leitete ein Heim für arme Kinder und Jugendliche, das Rauhe Haus. 1839 hat er eine Idee wie er den Kindern eine Freude machen kann. Auf einem großen Wagenrad aus Holz befestigt er 24 Kerzen. Täglich betet er mit den Kindern und zusammen zünden sie eine Kerze an, angefangen mit dem 1. Dezember. Schnell wurde der Adventskranz in Hamburg und dann auch im ganzen Land bekannt. Ab 1861 wurde der Kranz mit Tannenzweigen dekoriert und ab 1925 übernahm auch die katholische Kirche den Brauch, allerdings mit nur vier Kerzen, eine für jeden Adventssonntag.


Übrigens, den weltgrößten hängenden Adventskranz mit 24 Kerzen finden Sie auf dem Weihnachtsmarkt in Mariazell, Österreich.

entzünden – to ignite
erfinden – to invent
evangelisch – Protestant
leiten – to lead
das Wagenrad – cartwheel
befestigen – to attach
beten – to pray
bekannt – well-known
Tannenzweigen – fir branches
der Brauch – custom
allerdings – however
übrigens – by the way

 

Geld regiert die Welt

Beliebte umgangssprachliche Synonyme für Geld sind: Asche, Heu, Moneten, Penunzen, Flocken, Knete, Kröten, Kohle, Mäuse, Moos, Schotter und Zaster.

Der Groschen ist gefallen
Bedeutung: Bis jemand einen Witz versteht, kann es manchmal etwas dauern
Münzgeld nannte man früher auch Groschen. Münzgeld benötigte man, um am Automaten Süßigkeiten, Getränke oder Briefmarken zu bekommen. Erst wenn der Groschen gefallen war, konnte man sich das Produkt aus dem Automaten ziehen. Das dauerte früher immer ein bisschen, weil die mechanische Automatentechnik noch nicht so ausgereift war.

Geld zum Fenster hinauswerfen
Bedeutung: Wer Geld zum Fenster hinauswirft, der verschwendet es für unnütze Dinge oder zahlt einen viel zu hohen Preis für etwas, das nicht viel wert ist.
Wenn in Regensburg der Reichstag stattfand, stellte sich der Kaiser an ein Fenster im Rathaus und warf dem armen Volk Münzen zu. Diese an sich großzügige Geste wurde jedoch ganz anders gedeutet. Denn das Geld, das der Kaiser aus dem Fenster warf, stammte aus den Steuerzahlungen der Bürger. Daher ging unter ihnen schnell der Spruch um: „Er wirft unser Geld zum Fenster hinaus.”

Geld stinkt nicht
Bedeutung: Geld ist immer gut, egal woher es kommt.
Diese Redewendung stammt aus dem alten Rom. Kaiser Vespasian führte eine „Urinsteuer“ im Land ein. Sein Sohn empfand das als ungerecht. Daraufhin hielt der Kaiser seinem Sohn das Geld unter die Nase und fragte ihn, ob es denn stinke – schließlich habe man es durch den Toilettengang anderer Leute eingenommen. Die Münzen rochen natürlich nicht anders als sonst. Sein Sohn musste die Frage verneinen. Damit wollte Vespasian deutlich machen, dass es egal sei, wo das Geld herkäme: „Pecunia non olet“ – „Geld stinkt nicht“.

Vokabeln

regieren – to rule
benötigen – to need
Automat – vending machine
ausgereift – developed
Reichstag – Imperial Diet (the deliberative body of the Holy Roman Empire)
Kaiser – emperor
großzügig – generous
unnütz – useless
großzügige Geste – generous gesture
deuten – to interpret sth.
Steuerzahlung – tax payment
einführen – to introduce
empfinden – to percieve
ungerecht – unjust
deutlich machen – to make clear

S’mores

Nothing says summer to an American more than barbeques, nighttime campfires and s’mores! A s’more consists of one or two roasted marshmallows squished between a pair of graham crackers and a layer of chocolate. While the recipe for the treat was popularized by the American Girl Scouts in their official 1927 publication Tramping and Trailing with the Girl Scouts, nobody really knows how this gooey goodie originated. All that matters is that this sweet and sticky sandwich will literally leave you wanting “some more”!

 

How to make the perfect s’more:

  • Build a small fire and let the fire burn down to hot coals. (Or light up coals in a charcoal grill and let them burn down.)
  • Push one or two large marshmallows onto the end of a clean long stick or metal skewer with a handle. Metal skewers work best.
  • Roast your marshmallows 1 to 3 inches over a pocket of hot, glowing embers (they should be red and white). Don’t get too close to the heat source or any flames – you don’t want your marshmallows to catch fire!
  • When the undersides of the marshmallows develop a warm brown crust, rotate your stick periodically until all sides are golden brown and the inside is soft and gooey. The marshmallow is done when it is loose and on the verge of falling off the skewer.
  • Gently slide the roasted marshmallows off the skewer onto a graham cracker. Place a piece of a chocolate bar on top of the marshmallow and cover it with another graham cracker.
  • Enjoy and repeat until you no longer want “s’more”!

 

If you can’t find graham crackers – they are hard to come by in continental Europe, shortbread cookies covered in chocolate on one side are a great substitute. Chocoholics will want to use two of these cookies; however, one plain shortbread cookie and one with chocolate should more than suffice for those without a sweet tooth.

 

August 10th is National S’mores Day in the United States, so stock up on marshmallows and your preferred s’mores essentials! How many can you eat until you stop saying “s’more”?

 

squished = gequetscht

graham cracker = eine Art Vollkornbutterkeks, oft mit Hönig gesüßt

layer = Schicht

treat = Leckerei

gooey = klebrig

goodie = Süßigkeit

sticky = klebrig

skewer = Bratspieß

embers = glühende Kohle

 

 

 

Turning air pollution into art

Michael Pinsky’s  created an art installation in which the visitor can directly feel, taste and smell the polluted environment that is everyday life for a large part of the world’s population.

Starting from Tautra a coastal location near Trondheim in Norway where the air is clean, the visitor passes through five interconnecting domes which contain typical smells from world metropolises: London, Sao Paulo, Beijing, New Delhi. As the visitor moves from pod to pod the air gets increasingly more polluted.

With this artwork the artist wants to raise awareness about air pollution.

 

According to the World Health Organization, every year around 7 million premature deaths are caused by air pollution, with 9 out of 10 people breathing toxic air. Air pollution is also known to contribute to climate change and has a direct impact on our health. In cities like London, one in five children suffers from asthma, while in developing countries like India more than half of the children have atrophied lungs and will never fully recover.

 

Vocabulary

polluted – verunreinigt

coastal – küstennah

interconnecting – miteinander verbindend

dome – Kuppel

pod – Gehäuse

increasingly – zunehmend

raise awareness – Bewusstsein fördern

according – gemäß

premature deaths – vorzeitiger Tod

impact – Auswirkung

atrophied lungs – verkümmerte Lunge

recover – erholen

 

copyright Michael Pinsky